Wohnprojekt II – Inbesitznahme Rohbau
Nach der Besichtigung des Rohbaues stieg die Freude über die reale Wohnung. Vorher gab es nur Pläne und ein planiertes ehemaliges Kasernenfeld. Jetzt wurde es konkret. Zwar hatten wir noch keine Verträge und keinen Mietvertrag, aber es gab Vertrauen in die Zukunft.
In das München Modell Miete können keine Eigennutzer ziehen, also waren die Investoren froh, dass seriöse Mieterinnen bereitstanden, die ihnen bekannt waren. Die Baufirma hatte drei Wohnungsgrößen für das München Modell entworfen. Zwei Einraumwohnungen wurden anfangs mit der Begründung nicht genehmigt, das sei »Schlafen in der Küche«. In den Richtlinien für die Förderwürdigkeit werden immer Schlafzimmer aufgeführt, die auch ganz klein sein können. Wir hatten nun aber in der Gruppe zwei Frauen mit einer ganz kleinen Rente. Für sie waren die kleineren Wohnungen von 39 qm gerade recht.
Die Architektin beraumte eine Besprechung bei der Baubehörde an, zu der die Vorsitzende des Fördervereins mitgehen sollte, um die soziale Lage der Wohnfrauen darzustellen. Als Ergebnis kam eine bauliche Lösung zustande, die jede Seite zufrieden stellte. Auch jetzt im Nachhinein war es gut, um die kleinen Wohnungen zu kämpfen. Die Entwicklung der Renten tendiert nach unten und immer mehr ältere Frauen werden ihre Mieten nicht bezahlen können. Zum Sozialamt möchten Frauen dieser Generation auch nicht gehen; sie beschränken sich stattdessen.
In das München Modell Miete können keine Eigennutzer ziehen, also waren die Investoren froh, dass seriöse Mieterinnen bereitstanden, die ihnen bekannt waren. Die Baufirma hatte drei Wohnungsgrößen für das München Modell entworfen. Zwei Einraumwohnungen wurden anfangs mit der Begründung nicht genehmigt, das sei »Schlafen in der Küche«. In den Richtlinien für die Förderwürdigkeit werden immer Schlafzimmer aufgeführt, die auch ganz klein sein können. Wir hatten nun aber in der Gruppe zwei Frauen mit einer ganz kleinen Rente. Für sie waren die kleineren Wohnungen von 39 qm gerade recht.
Die Architektin beraumte eine Besprechung bei der Baubehörde an, zu der die Vorsitzende des Fördervereins mitgehen sollte, um die soziale Lage der Wohnfrauen darzustellen. Als Ergebnis kam eine bauliche Lösung zustande, die jede Seite zufrieden stellte. Auch jetzt im Nachhinein war es gut, um die kleinen Wohnungen zu kämpfen. Die Entwicklung der Renten tendiert nach unten und immer mehr ältere Frauen werden ihre Mieten nicht bezahlen können. Zum Sozialamt möchten Frauen dieser Generation auch nicht gehen; sie beschränken sich stattdessen.